Berufsberatung

Berufswahlorientierung und -beratung an der Bertha-von-Suttner-Realschule

Wege der Berufsfindung

Schülerinnen und Schüler checken ihre Kompetenzen
Die Bertha-von-Suttner-Realschule in Essen geht bei der Berufsberatung ihrer Schülerinnen und Schüler neue Wege: Jugendliche der achten Klasse nehmen an einem professionellen Kompetenzcheck teil und erkennen so ihre individuellen Stärken. Anschließend werten die Schülerinnen und Schüler den Beruffindungstest aus und sammeln in den folgenden  Wochen eigenständig Informationen über die ihnen empfohlenen Tätigkeitsfelder. Lehrerinnen und Lehrer sowie Berufsberaterinnen und Berufsberater der Arbeitsagenturen begleiten und unterstützen diese Recherche. Abschließend präsentieren die Achtklässlerinnen und Achtklässler ihre Recherchen  Mitschülerinnen und Mitschülern. Möglich wird das mehrstufige Kompetenzfeststellungsverfahren an der Bertha-von-Suttner-Realschule durch finanzielle Fördermittel in Höhe von 5.000 Euro aus dem Innovationsprojekt „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit, des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Schule und Weiterbildung sowie der Stiftung Partner für Schule NRW. Frau Benders von der Bundesagentur berät über berufliche Perspektiven immer donnerstags und nach terminlicher Absprache.

Berufswahlorientierung und -beratung an der Bertha-von-Suttner-Realschule

Die Beratungslehrer informieren die Klassen 8 – 10 fortlaufend, wo und zu welchem Zeitpunkt Informationsveranstaltungen stattfinden. Eure Ansprechpartner sind hier: Frau Kemper, Herr Becker und Herr Emrich

Klassen 7-10

Jährliche Teilnahme am girls- bzw. boysday, um typisch weibliche bzw. typisch männliche Berufe kennenzulernen.

Klasse 8:
Beginn der Berufswahlvorbereitung mit speziellen Unterrichtsinhalten in den Fächern Politik und Sozialwissenschaften. In deren Mittelpunkt steht die Frage nach eigenen Interessen und  Fähigkeiten, die mit Hilfe von Selbst- und Fremdeinschätzung in ersten Ansätzen beantwortet werden soll. Es geht dabei um die Bedeutung von Arbeit und Beruf für den Einzelnen, für die Gesellschaft und um die Wichtigkeit der Berufswahlplanung im Zusammenhang mit der individuellen Lebensplanung. Dazu bedarf es auch der Unterstützung durch Eltern, deren Berufserfahrung für die Schülerinnen und Schüler genutzt werden kann.
Projekte: u.a. „Potenzialanalyse“

Klasse 9:

Maßnahmen im Hinblick auf die Berufswahlorientierung:
1.      Besuche im Berufsinformationszentrum der Stadt Essen (BIZ):

  • Die Schule arbeitet eng mit der Berufsberatung des Arbeitsamtes Essen zusammen.
  • Die Berufsberaterin kommt regelmäßig ab Klasse 9 in die Schule und erarbeitet mit den Jugendlichen einen Berufsfahrplan.
  • Darüber hinaus führt sie mit den Schülern Einzelgespräche, um deren Interessen und Fähigkeiten in Bezug auf die Berufs- oder weitere Schulformwahl zu erkennen und sie entsprechend zu beraten.
  • Dazu gehört auch die Arbeit mit „Beruf aktuell“ und den „Blätter zur Berufskunde“.

2.      Deutsch-Unterricht:

  • Erarbeitung eines Lebenslaufes und eines Bewerbungsschreibens
  • Einübung von Vorstellungsgesprächen

3.      Teilnahme am zweitägigen Kompetenzcheck:

  • Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, außerhalb von der Schule ihre Kompetenzen und Stärken zu spiegeln und Berufsfelder kennen zu lernen.
  • Durch den Kompetenzcheck ermitteln erfahrene regionale Bildungsträger die Kompetenzen, Stärken und Interessen der Jugendlichen durch Assessment-Einheiten, praktische Übungen und schriftliche bzw. computergestützte Tests.
  • Ergänzt wird dies durch Einzelgespräche, Gruppengespräche und –aufgaben.

4.      Dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum (zweites Schulhalbjahr der Klasse 9)

  • Dies soll die Berufswahlvorbereitung unterstützen und das Wissen über die Berufsund Arbeitswelt erweitern. Fächerübergreifend (D,PK,GE,SW,REL) wird das Praktikum mit den Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen vorbereitet, begleitet und nachbereitet. Dazu gehört auch der Besuch eines Lehrers/einer Lehrerin bei jedem  einzelnen Schüler während des Praktikums.
  • ——–Leitfaden zum Schülerbetriebspraktikum———

Klasse 10:
Übergang von der Berufswahlorientierung in die Berufswahlentscheidung

  • Gezielte Einzelberatung und Hilfen bei der Bewerbung
  • Teilnahme der Schule am Girls-Day/Mädchen-Zukunftstag
  • Das Projekt Girls‘ Day bietet Schülerinnen Einblick in Berufsfelder, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen.
  • Auch Jungen können diesen Aktionstag nutzen.
  • regelmäßige Teilnahme an Informationsveranstaltungen der Industrie- und Handelskammer und der Berufsbörse
  • Test- und Bewerbertraining auch durch außerschulische Einstellungsberater (AOK, BEK, Sparkasse)
  • Betriebserkundungen
  • Vorstellung der weiterführenden Schulformen der Sekundarstufe II

 

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