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Projektfahrt nach Berlin- Kälte, Kultur und Köstlichkeiten

Es ist Minus 7 Grad als die Projektgruppe der Bertha-von-Suttner Realschule am Montag (17.02.) mit dem ICE im schneeweißen Berliner Ostbahnhof einfährt. Die erste Challenge liegt darin, die Koffer und sich selbst unfallfrei über die vereisten Flächen bis zum Hotel zu befördern. Nach unfallfreiem Gelingen und einer kleinen Verschnaufspause geht es schon los in Richtung Stadtmitte. Schnell noch ein Gruppenfoto unter der berühmten Weltuhr am Alexanderplatz und dann weiter zum Bundestag. Dort erfahren die Jugendlichen viel über das Gebäude selbst, aber auch das parlamentarische Geschehen. Nach einem Impulsvortrag geht es dann hoch zur Reichstagskuppel. Draußen ist es dunkel, aber nicht wärmer geworden. Leider sind eininge Teile auf dem Dach der Kuppel gesperrt, dennoch erfreuen sich die Jugendlichen daran, einige Schnappschüsse von Berlin bei Nacht zu machen. Zur Abrundung des Tages wird es noch einmal kulurell kulinarisch. Die Gruppe versammelt sich vor Mustafas Gemüsedöner, angeblich einer der besten Gemüsedöner in Berlin. Nach einer halben Stunde Anstehen an der Schlange, dann endlich unsere Gruppenbestellung. Aber es lohnt sich! Der erste Biss in den Döner für alle Schülerinnnen und Schüler und auch die Lehrkräfte ein purer Genuss. Dazu waren die Jungs vom Gemüsedöner auch echt sympatisch.

Nach einer ersten gemeinsamen Nacht in Berlin und den Eindrücken vom ersten Tag geht es am zweiten Tag Schlag auf Schlag weiter. Diesmal verzichten wir erstmal auf die Metro und entdecken Berlin zu Fuß. Wir laufen entlang der East Side Gallery über eine halbe Stunde bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel Richtung Jüdisches Museum. Beim Durchqueren der einzelnen Viertel bleiben einige Schüler immer wieder stehen und entdecken auf der schneebedeckten Fläche Stolpersteine. Erinnerungskultur steht auch in den anschließenden 90 Minuten bei einer Führung durch das Jüdische Museum im Mittelpunkt. Sehr bildhaft und immer in Interaktion mit den Schülern bringt unser Guide die Vergangenheit in das Hier und Jetzt. Und auch die Schüler nehmen aus dieser Führung einiges mit. Anschließend geht es nach Köpenick, wo indoor und outdoor ein Escape Game auf die Berlinfahrer wartet. Die Spieler schlagen sich tapfer und lösen alle Rätsel. So kann es zum Tagesabschluss in ein israelisches Restaurant gehen. Während einige die israelische Küche ausprobieren, bleiben die meisten Jugendlichen doch bei Schnitzel und Pommes. Auf jeden Fall klingt der Abend bei schönen Ambiente und gutem Essen aus.

Nach so vielen Erlebnissen an den ersten beiden Tagen geht der Mittwoch etwas ruhiger zu. Nach dem Frühstück treffen wir uns, um gemeinsam zum Brandenburger Tor zu fahren und ein paar Gruppenfotos zu machen. Auch am Holocaust Denkmal bleiben wir stehen. Danach ist erstmal Freizeit in Berlin angesagt. Während einige sich auf die kulinarischen Spezialitäten in der City stürzen, gehen andere wiederum shoppen oder schlendern durch die Gassen, um Souvenirs für die Liebsten zuhause zu besorgen. Nach ein paar Stunden kommt die Reisetruppe wieder zusammen und spaziert über die Straße des 14. Juni Richtung Siegessäule zum Schloss Belevue.

Bei einem Workshop von 7jung zum Thema Diskriminierung heute und in der Vergangenheit, sprechen die Jugendlichen über jüdische Schülerbiografien zur NS Zeit, eigene Erfahrungen im Umgang mit Macht und dürfen am Ende sogar ihr eigenes Bild mit Message kreiren und einen Rap Song zusammenschneiden.

An diesem letzten Abend erwartet uns mit Adanas Grillhaus die arabische Küche. Und die Schüler stellen fest. So sehr unterscheiden sich die Kulturen bezügliche der Köstlichkeiten dann auch wieder nicht.

Am Donnerstag steht der letzte Programmpunkt auf dem Tagesordnung. Wir besuchen die Jüdische Synagoge in Berlin.  Nach strengen Sicherheitskontrollen, wie schon im jüdischen Museum, heißt es Geschichte und Religion aufsaugen, gut zuhören und vor allem gut hingucken. Oftmals nimmt unser Guide auch Bezug auf die Essener Synagoge. Mit einem Appell an die Menschlichkeit und einer sichtlich berührten Führerin endet unsere Berlinreise. Ein kurzer Ausflug über die Hakischen Märkte und dann geht es schon wieder in den ICE Richtung Essen. Alle Beteiligten sind müde, aber insgesamt zufrieden. Danke Hallbach Stiftung für die Möglichkeit dieser Reise. Wir werden uns auch weiterhin für Völkerverständigung und Erinnerungskultur an der Bertha einsetzen.

 

 

Bundestagswahl 2025 auch bei den Jugendlichen ein großes Thema – Juniorwahl der Zehntklässler an der Bertha-von-Suttner Realschule

Auch viele Jugendliche bewegen die aktuellen politischen Themen. So haben die Schülerinnen und Schüler an der Bertha-von-Suttner Realschule sich im Rahmen des Politikunterrichtes in Klasse 9 und 10 mit den unterschiedlichsten Standpunkten der einzelnen Parteien auseinandergesetzt und ihre Wünsche und Verbesserungsvorschläge in Briefen an die zukünftige Bundesregierung formuliert. Eine neunte Klasse überbringt die Briefe bei der Exkursion nach Berlin (SchülerInnen Fahrt der Berthold-Beitz-Stiftung) an die Bundestagsabgeordneten. Die zehnten Klassen wählen schon am 4. Februar im Rahmen einer vorgezogenen Juniorwahl an der Schule. Diese Wahl zählt zwar nicht offiziell, soll den Teenagern aber das Verständnis von Demokratie schon im Jugendalter näherbringen. Die Ergebnisse werden erst nach der Bundestagswahl vom 23. Februar veröffentlicht. Mit Spannung ist dann zu erwarten, ob es ähnliche Ergebnisse bei beiden Wahlen gibt. Das wird dann sicherlich wieder Diskussionsstoff für den Politikunterricht geben.

Winterwonderland an der Bertha

In den letzten Wochen gab es ihn. Den ersten Schnee im neuen Jahr. Das nutzen viele Schülerinnen und Schüler um sich kreativ an Schneeskilpturen auszutoben. Hier ein Beispiel. Mittlerweile ist leider alles wieder geschmolzen im Winterwonderland!

Informationsveranstaltung für neue 5er

Am Samstag, 7. Dezember standen traditionell wieder die Türen an der Bertha offen, um unsere Schule besser kennenzulernen.

Es präsentierten sich zahlreiche Fächer, Schüler führten die Besucher herum, der Französichkurs machte Crepes und auch der Förderverein war zugegen.

 

Nikolaus in the house

Der Nikolaus war mit seinem Team mal wieder zu Besuch in der Bertha. Selbstverständlich gab es nur brave Kinder..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch die Schulleitung freute sich über den Besuch des SV Nikolausteams

Freiwilligen AG und SV zu Besuch im Rathaus

Am Donnerstag, den 14.11.24 waren Schülerinnen und Schüler unserer Schule zusammen mit Frau Wieczorek und Frau Losereit im Essener Rathaus und nahmen im Rahmen einer Partizipationsveranstaltung an unterschiedlichen Workshops teil.

Lust auf Volleyball?

Dank der neuen tollen Sporthalle läuft eine Volleyball AG an. Termine immer donnerstags von 15:15-16:45 Uhr. Herzliche Einladung!