Allgemein

Impressionen Tag der offenen Tür

Am ersten Adventswochenende öffnete die Bertha wieder einmal die Türen für alle die, die Teil der Bertha-Gemeinschaft sind, waren und vor allen Dingen werden wollen. Bei einem Elterncafe gab es die Gelegenheit sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen und die Schülerinnen und Schüler baten Schulführungen an. Mit viel Spaß und Gemütlichkeit verging dieser Vormittag wie im Fluge. Die Kuchenspenden gehen dieses Jahr an das WDR2 Weihnachtswunder. Auf unserer Homepage ist bereits alles für die Anmeldung für 2026 vorbereitet. Wir freuen uns auf dich/Sie.

Mit Sport gegen Rassismus und Ausgrenzung

Das AWO Fanprojekt von RWE organisiert einmal jährlich im November ein Hallenturnier und auch dieses Jahr war wieder ein Team der BVS mit dabei.  Beim "KIck Racism Out" Turnier ist die Teilnahmevoraussetzung für die Teams, dass in den Teams mehrere Spieler auch einen Migrationshintergrund haben müssen. Unsere Jungs kämpften sich bis ins Halbfinale, wo sie trotz starker Leistung gegen die HS Wächtlerstr. unterlegen waren. Die Mannschaft zeigte sich verständlicherweise ein wenig enttäuscht, hatte man im letzten Jahr noch den Titel geholt. Jedoch kann man stolz auf den erreichten vierten Platz sein. Im nächsten Jahr dann auf ein Neues.

 

Stalagtiten und Stalagmiten

Im Rahmen des Programms #heimattouren des Landes NRW kamen die Klassen 5a und 5b bei strahlendem Sonnenschein in den Genuss eines Ausflugs in die Tropfsteinhöhle im sauerländischen Iserlohn.

Es gab spannende Einblicke ist das unterirdische Naturschauspiel der Stalagmiten und Stalagtiten, die aus Wassertropfen über tausende von Jahren faszinierende Gebilde aus Kalk im Inneren der Erde bilden. Nach einer Pause wurde noch das Höhlenmuseum mit tollen Ausgrabungen aus der Höhle und allgemeinen Informationen über die Erdgeschichte besucht.

 

 

10a unterwegs in Prag

In der Woche vom 08.09.25-12.09.25 war die 10a auf Abschlussfahrt im wunderschönen Prag. Neben Einblicke in die Stadtgeschichte tschechischen Hauptstadt, gab es auch kulinarische und künstlerische Einblicke. Ob ein Eis im Kampar Park, ein Burger im Hard-Rock Cafe, der Besuch im Illusionsmuseum oder eine interaktive Stadtrallye. Auf der Abschlussfahrt war für jeden was dabei. Abgerundet wurde der Prag Trip mit einer abendlichen Schiffsfahrt auf der Moldau. Das Gruppenbild zeigt die 10a vor dem Geburtshaus der Schulnamensgeberin Bertha-von-Suttner.

Willkommen neue 5er!

Beim Kennenlernnachmittag wurden heute die neuen 5er an der Bertha-von-Suttner Realschule herzlich willkommen geheißen.

Das Bertha-Abenteuer geht dann im August los. Eure neuen Klassenlehrerinnen Frau Küppers und Frau Polutta freuen sich schon auf euch.

Wir hoffen ihr hattet ein schönes ersten Kennenlernen mit den anderen Kindern aus eurer Klasse.

Bertha à Paris

Bertha à Paris

Anfang Mai fand die schon traditionelle Kursfahrt nach Paris statt. Die
Französischkurse 9fs und 10fs machten sich für drei Tage auf in die
Stadt der Liebe.

Per pedes und mit der Metro besuchten sie die klassischen
Sehenswürdigkeiten. Sie staunten über die Architektur des Centre
Pompidou genauso wie über die des Pariser Rathauses. Der Eiffelturm
war natürlich ein absolutes Highlight der Parisfahrt bei Tag, bei Nacht
und glitzernd. Aber auch der nächtlich beleuchtete Louvre war ein
Höhepunkt der Fahrt. Entspannt konnten die Schülerinnen und Schüler
Paris auf der abendlichen Seinefahrt entdecken. Die Champs-Elysées
mit dem Triumphbogen beeindruckten genauso wie die Oper, die
Galerie Lafayette und das Montmartre-Viertel mit den vielen Treppen
und Sacré Cœur auf der Spitze. Aber auch ein Besuch im ovalen
Lesesaal der Bibliothèque nationale de France sowie die diversen Pariser Passagen durften nicht fehlen.

Am Ende waren sich aber trotz qualmender Füße alle einig: Paris je t´aime!!

Turnhalle feierlich eingeweiht

Turnhalle feierlich eingeweiht

Die Verantwortlichen der Bertha-von-Suttner Realschule strahlten am Freitag den 9. Mai mit der Sonne um die Wette. Schöner, bunter, vielfältiger hätte man sich eine Turnhalleneröffnung wohl kaum vorstellen können. Neben eigenen Vorführungen der Schülerinnen und Schüler, hatten diese auch einen Mocktailstand auf dem Fest vorbereitet und schüttelten und mixten wie kleine Barkeeper die Drinks zusammen. Die Lehrer schwangen sich an den Grill und die Eltern übernahmen den Waffel-und Pommes Verkauf. Wohl auch der Besuch von Oberbürgermeister Thomas Kufen lockte viele Besucher und Besucherinnen auf den Schulhof. Feierlich wurde dann nach langer Sanierung (siehe Beitrag der Stadt unten) die Halle vom OB eröffnet. Im Anschluss traten die Kids in Wettkämpfen wie Menschenkicker oder einem Ninja-Parcours stufenweise gegeneinander an.

 

Projektfahrt nach Berlin- Kälte, Kultur und Köstlichkeiten

Es ist Minus 7 Grad als die Projektgruppe der Bertha-von-Suttner Realschule am Montag (17.02.) mit dem ICE im schneeweißen Berliner Ostbahnhof einfährt. Die erste Challenge liegt darin, die Koffer und sich selbst unfallfrei über die vereisten Flächen bis zum Hotel zu befördern. Nach unfallfreiem Gelingen und einer kleinen Verschnaufspause geht es schon los in Richtung Stadtmitte. Schnell noch ein Gruppenfoto unter der berühmten Weltuhr am Alexanderplatz und dann weiter zum Bundestag. Dort erfahren die Jugendlichen viel über das Gebäude selbst, aber auch das parlamentarische Geschehen. Nach einem Impulsvortrag geht es dann hoch zur Reichstagskuppel. Draußen ist es dunkel, aber nicht wärmer geworden. Leider sind eininge Teile auf dem Dach der Kuppel gesperrt, dennoch erfreuen sich die Jugendlichen daran, einige Schnappschüsse von Berlin bei Nacht zu machen. Zur Abrundung des Tages wird es noch einmal kulurell kulinarisch. Die Gruppe versammelt sich vor Mustafas Gemüsedöner, angeblich einer der besten Gemüsedöner in Berlin. Nach einer halben Stunde Anstehen an der Schlange, dann endlich unsere Gruppenbestellung. Aber es lohnt sich! Der erste Biss in den Döner für alle Schülerinnnen und Schüler und auch die Lehrkräfte ein purer Genuss. Dazu waren die Jungs vom Gemüsedöner auch echt sympatisch.

Nach einer ersten gemeinsamen Nacht in Berlin und den Eindrücken vom ersten Tag geht es am zweiten Tag Schlag auf Schlag weiter. Diesmal verzichten wir erstmal auf die Metro und entdecken Berlin zu Fuß. Wir laufen entlang der East Side Gallery über eine halbe Stunde bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel Richtung Jüdisches Museum. Beim Durchqueren der einzelnen Viertel bleiben einige Schüler immer wieder stehen und entdecken auf der schneebedeckten Fläche Stolpersteine. Erinnerungskultur steht auch in den anschließenden 90 Minuten bei einer Führung durch das Jüdische Museum im Mittelpunkt. Sehr bildhaft und immer in Interaktion mit den Schülern bringt unser Guide die Vergangenheit in das Hier und Jetzt. Und auch die Schüler nehmen aus dieser Führung einiges mit. Anschließend geht es nach Köpenick, wo indoor und outdoor ein Escape Game auf die Berlinfahrer wartet. Die Spieler schlagen sich tapfer und lösen alle Rätsel. So kann es zum Tagesabschluss in ein israelisches Restaurant gehen. Während einige die israelische Küche ausprobieren, bleiben die meisten Jugendlichen doch bei Schnitzel und Pommes. Auf jeden Fall klingt der Abend bei schönen Ambiente und gutem Essen aus.

Nach so vielen Erlebnissen an den ersten beiden Tagen geht der Mittwoch etwas ruhiger zu. Nach dem Frühstück treffen wir uns, um gemeinsam zum Brandenburger Tor zu fahren und ein paar Gruppenfotos zu machen. Auch am Holocaust Denkmal bleiben wir stehen. Danach ist erstmal Freizeit in Berlin angesagt. Während einige sich auf die kulinarischen Spezialitäten in der City stürzen, gehen andere wiederum shoppen oder schlendern durch die Gassen, um Souvenirs für die Liebsten zuhause zu besorgen. Nach ein paar Stunden kommt die Reisetruppe wieder zusammen und spaziert über die Straße des 14. Juni Richtung Siegessäule zum Schloss Belevue.

Bei einem Workshop von 7jung zum Thema Diskriminierung heute und in der Vergangenheit, sprechen die Jugendlichen über jüdische Schülerbiografien zur NS Zeit, eigene Erfahrungen im Umgang mit Macht und dürfen am Ende sogar ihr eigenes Bild mit Message kreiren und einen Rap Song zusammenschneiden.

An diesem letzten Abend erwartet uns mit Adanas Grillhaus die arabische Küche. Und die Schüler stellen fest. So sehr unterscheiden sich die Kulturen bezügliche der Köstlichkeiten dann auch wieder nicht.

Am Donnerstag steht der letzte Programmpunkt auf dem Tagesordnung. Wir besuchen die Jüdische Synagoge in Berlin.  Nach strengen Sicherheitskontrollen, wie schon im jüdischen Museum, heißt es Geschichte und Religion aufsaugen, gut zuhören und vor allem gut hingucken. Oftmals nimmt unser Guide auch Bezug auf die Essener Synagoge. Mit einem Appell an die Menschlichkeit und einer sichtlich berührten Führerin endet unsere Berlinreise. Ein kurzer Ausflug über die Hakischen Märkte und dann geht es schon wieder in den ICE Richtung Essen. Alle Beteiligten sind müde, aber insgesamt zufrieden. Danke Hallbach Stiftung für die Möglichkeit dieser Reise. Wir werden uns auch weiterhin für Völkerverständigung und Erinnerungskultur an der Bertha einsetzen.

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Bundestagswahl 2025 auch bei den Jugendlichen ein großes Thema – Juniorwahl der Zehntklässler an der Bertha-von-Suttner Realschule

Auch viele Jugendliche bewegen die aktuellen politischen Themen. So haben die Schülerinnen und Schüler an der Bertha-von-Suttner Realschule sich im Rahmen des Politikunterrichtes in Klasse 9 und 10 mit den unterschiedlichsten Standpunkten der einzelnen Parteien auseinandergesetzt und ihre Wünsche und Verbesserungsvorschläge in Briefen an die zukünftige Bundesregierung formuliert. Eine neunte Klasse überbringt die Briefe bei der Exkursion nach Berlin (SchülerInnen Fahrt der Berthold-Beitz-Stiftung) an die Bundestagsabgeordneten. Die zehnten Klassen wählen schon am 4. Februar im Rahmen einer vorgezogenen Juniorwahl an der Schule. Diese Wahl zählt zwar nicht offiziell, soll den Teenagern aber das Verständnis von Demokratie schon im Jugendalter näherbringen. Die Ergebnisse werden erst nach der Bundestagswahl vom 23. Februar veröffentlicht. Mit Spannung ist dann zu erwarten, ob es ähnliche Ergebnisse bei beiden Wahlen gibt. Das wird dann sicherlich wieder Diskussionsstoff für den Politikunterricht geben.