Bertha Kultur

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenbringen- Stolpersteinprojekt gewinnt Fahrt nach Berlin

Die Bertha-von-Suttner Schule ist eine von mehreren Schulen die für dieses Schuljahr von der Berthold-Beitz Stiftung für eine Schülerfahrt erwählt wurde. Vorausgegangen war das Projekt "Bertha trifft", bei dem die Schülerinnen und Schüler der 8a die Namensgeberin der Schule und Friedensstifterin fiktiv auf Berthold Beitz trafen lassen.

Nich nur brachten die Schüler die historischen Persönlichkeiten zusammen und konnten Paralleln zwischen ihnen erkennen, sie konnten wichtige Aussagen und Tätigkeiten der beiden auch auf die heutige Friedens-und Sicherheitspoltik und den Umgang mit Jüdinnen und Juden beziehen.

Während der Kulturwoche vertieften die Schülerinnen und Schüler hierzu ihr Wissen mit dem Besuch des Jüdischen Museum in Dorsten und der Villa Hügel.

Zudem setzten sie sich intensiv mit einigen Stolpersteinen im Stadtviertel und den Geschichten dahinter auseinander.

Zum Abschluss gestalteten sie sogar selbst Erinnerungssteine, die sie als Message für die heutige Welt und zukünftige Generationen sehen.

Erste Kulturtage an der Bertha – Eine Mischung aus Stolz und Verblüffung

Vor den Sommerferien hieß  es im letzten Jahr nicht etwa ab in den Moviepark oder ein paar schöne Ausflüge mit der Klasse machen.

Stattdessen fanden jahrgangsübergreifend die ersten Bertha-Kulturtage statt.

Und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. In über 10 verschiedenen Projekten fanden sich Schüler thematisch zusammen und arbeiteten auf unterschiedlichste kreative Art und Weise mit Lehrerinnen und Lehrern und externen Partnern an ganz unterschiedlichen Projekten, die sie am Ende der Woche präsentierten.

So gab es neben Theater und Tanz, auch kulinarischen Leckereien aus unterschiedlichsten Regionen der Welt, es wurde selbst gekocht, gebastelt, eigene Masken und Skulpturen erstellt, die Schule mit unterschiedlichsten Graffitis verschönert oder Spielesammlungen aus der ganzen Welt durchforstet.

Manch einer war mächtig stolz auf seine erbrachte Leistung und auch verblüfft, was neben dem ganz normalen Alltagswahnsinn an Schule noch so in einem steckt.

Wir sagen danke an die fleißigen und kreativen Schülerinnen und Schüler, das Kulturteam und alle Helferinnen und Helfer, die diese Tage unvergessen für unsere Schülerschaft gemacht haben.

Hier und unter "Bertha in Bildern" ein paar Eindrücke:

Infos für die Eltern zu den Kulturtagen

 

Liebe Eltern,

liebe Erziehungsberechtigte,

 

am 27.06.2024 starten wir zum ersten Mal unsere Kulturtage unter dem Thema: „Aus aller Welt...“

Als Kulturagentenschule möchte wir uns in der letzten Schulwoche vom

27.06. – 04.07.2024 uns ganz der Kultur widmen.

 

Ihr Kind ist einem der 19 Workshops zugeordnet worden. Dabei haben wir eine große Vielfalt: Rap, Hiphop, Theater, Skulpturen, digitale Bearbeitungsprogramme, kochen, … Wir sind sehr gespannt.

 

Die Workshops finden in einer Kernzeit von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt.

Dies bedeutet, dass Ihr Kind evtl. auch schon mal um 8.00 Uhr in der Schule oder bis 16.00 Uhr unterwegs ist. Die Lehrkräfte und Künstler werden Sie über Besichtigungen und Aktionen außerhalb der Schule separat informieren. Benötigen Sie über die oben genannte Zeit hinaus eine Betreuung in der Schule, melden Sie sich bitte bei uns.

 

Die Milchbar wir an diesen Tagen geöffnet haben, die Mensa ist geschlossen.

 

Der Präsentationstag (04.07.24) endet um 13.30 Uhr.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Dorothea Thoböll

Erasmus+ Projekt geht zu Ende

Unser Erasmus + Projekt  "Wissen außerhalb des Klassenzimmers in der Natur" ging vor zwei Wochen in die letzte Runde. Diesmal waren wir in Bursa/Türkei zu Gast bei unserer türkischen Kooperationsschule. Thematisch beschäftigten sich die Jugendlichen mit dem Garten. So fand der Biologieunterricht in der Natur an, bei dem die Schülerinnen und Schüler unter anderem verschiedene Obst-und Gemüsesorten anpflanzten. Neben dem Theoriewissen aus der Schule, was sie hier praktisch anwenden konnten, stand natürlich die Zusammenarbeit in den international gemischten Gruppen und der Spaß im Vordergrund. Zwischen den Arbeitsphasen zeigten die Gastgeber der Berthafraktion auch viele Besonderheiten ihres Landes und luden sie sogar ins Rathaus von Bursa ein. Nach einer aufregenden Woche mit vielen Erlebnissen hieß es zum letzten Mal für diesen Projektzeitraum Abschied nehmen. Wir danken allen Beteiligten für die tolle gemeinsame Zeit in Deutschland, Spanien und der Türkei. Bis bald

Adventsgottesdienst für Klasse 5 und 6

Auch in diesem Jahr fand wieder traditionell im Dezember für die christlichen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 ein Adventsgottesdienst in der St. Andreas Gemeinde statt.

Dabei führte der Relgionskurs von Frau Olivier u. a. ein Krippenspiel auf.

Hier ein paar Impressionen:

 

Der Nikolaus war da

Am 6. Dezember konnten sich die 5t-Klässler über den Besuch des Nikolaus mit seinem fleißigem Helferlein freuen. Die Kinder bekamen ein paar warme und ratsame Worte mit auf dem Weg, ehe es auch eine kleine Süßigkeit gab.

 

 

Stutenkerle für alle Schüerinnen und Schüler

In einer tollen Gemeinschaftsaktion zwischen Frau Büchner, der Schulleitung und der Elternschaft gab es am 22.11 eine schöne Überraschung für unsere Schülerinnen und Schüler.

Diese bekamen alle kostenlos in der 1. Stunde einen "Stutenkerl" gesponsert.

Die Idee kam von der Elternschaft und wurde dann durch eine Großbestellung bei der Bäckerei Peter von den anderen Beteiligten umgesetzt. Wir finden eine tolle Gemeinschaftsaktion und viele lächelnde Gesichter beim Verzehr des kleinen Frühstücks. Besser gehts nicht! Und ganz nebenbei lernten viele unserer arabisch stammenden Schüerinnen und Schüler noch etwas über diese Tradition hier bei uns in Deutschland.

Bertha zu Gast bei Freunden – Erasmus Besuch in Spanien

Ein Bericht von Ramazan Ösayar:

Unser Erasmus+ Projekt "Wissen außerhalb des Klassenzimmers/in der Natur" geht weiter. Hierzu waren wir (3 Lehrkräfte und 5 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10) in Valencia/Spanien zu Gast bei unserer spanischen Kooperationsschule. Die Jugendlichen beschäftigten sich unter anderem mit dem eigenen Bau eines Theodoliten. Die Eigenkonstruktion sollte helfen, Vertikal-und Horizontalwinkel in verschiedensten Höhen (wie beispielsweise einer Straßenlaterne) zu messen. Neben dem Theoriewissen aus der Schule, was sie hier praktisch anwenden konnten, stand natürlich die Zusammenarbeit in den international gemischten Gruppen und der Spaß im Vordergrund.  Zwischen den Arbeitsphasen zeigten die spanischen Gastgeber der Berthafraktion auch viele Besonderheiten ihres Landes und luden sie sogar ins Rathaus von Valencia ein. Nach der typisch spanischen Siesta stand dann abends der kulinarische Austausch auf dem Programm, ehe es wie jeden morgen wieder früh an die Arbeit ging. Nach einer aufregenden Woche mit vielen Erlebnissen und Emotionen, gab es einen tränenreichen Abschied.

Alle Bilder zum Projekt findet ihr auch unter: Bertha in Bildern